Gesundheit verstehen: Was steckt hinter EM?
Wer regelmäßig trainiert und dabei sein Wohlbefinden und Energie im Blick behält, sollte sich mit dem Konzept der EM, also effektiven Mikroorganismen, vertraut machen. Diese Mikroorganismen sind weit verbreitet in der Natur und finden auch in der Lebensmittelproduktion Anwendung.
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Das Geheimnis der Effektiven Mikroorganismen
EM, kurz für Effektive Mikroorganismen, ähneln einem hochwertigen Sauerkrautsaft oder einem Sauerteig, in welchem nützliche und dominante Mikroorganismen beigefügt werden. Sie leben in Symbiose, wodurch EM Effekte wie die Verhinderung von Fäulnis und Schimmelbildung erreicht und sie durch positive Fermentation ersetzt. Kurzum: EM fördert eine gesunde Mikrobiologie für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Die Ursprünge von EM
Nun, da wir wissen, was EM bedeutet, woher stammen diese effektiven Mikroorganismen?
Die Entdeckung der Effektiven Mikroorganismen erfolgte Anfang der 1980er Jahre in Japan. Sie wurden entwickelt, um schnell und effizient Schutzmittel und Mineraldünger zu substituieren. Ihr Einsatzbereich reicht von der Bodenverbesserung über die Tierzucht bis hin zu Anwendungen in Umwelt, Industrie und Haushalt. Von Japan aus verbreiteten sie sich in Länder wie Brasilien und Thailand und kürzlich auch in die Schweiz, Österreich und Deutschland.
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EM im eigenen Heim
Im Haushalt können Effektive Mikroorganismen als Reinigungsmittel, vergleichbar mit Essigreinigern, genutzt werden. Sie tragen zur Verbesserung des Raumklimas bei und reduzieren unangenehme Gerüche. Zudem kann die Staubbildung reduziert werden und Fenster bleiben länger sauber.
Ein Tipp: Wo immer Wasser zum Einsatz kommt, etwa in Waschmaschine oder Putzeimer, kann ein Schuss EM beigefügt werden.
EM für den Garten
Beim Bewässern einfach ein bis zwei Schnapsgläser EM hinzufügen – diese Prozedur zwei bis dreimal jährlich wiederholen, um Insekten und Würmer fernzuhalten. Aber Achtung: nicht bei Keimlingen oder Samen verwenden.
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